Nach beinahe zwei Jahren Aktivismus mit tausenden Teilnehmer*innen und gescheiterten Dialogen kam es heute erneut zu einem Gespräch mit Aleksander Knauerhase als Vertreter der kritisierenden Autist*innen und Armin von Buttlar von Aktion Mensch. Im Anschluss daran hat die Aktion Mensch versprochen, die Förderung von ABA-Projekten einzustellen.
Das ist nicht nur ein wichtiger Schritt hin zur einer humaneren, gleichberechtigten Behandlung von Autist*innen, sondern hat noch einen weiteren wichtigen Aspekt:
Autist*innen, denen zu oft schon die Stimme genommen wurde, die gelernt haben, dass man ihnen nicht zuhört, erleben nun, dass ihre Meinung Gewicht hat. Ihre Proteste zeigten erste Ergebnisse. Neben der Signalwirkung für weitere Schritte im ABA-Protest ist die Entscheidung von Aktion Mensch daher vor allem auch sehr relevanter, symbolischer Natur für Autist*innen. Protest und Engagement lohnt sich.
Danke an alle Unterstützer*innen! Ihr seid großartig!
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